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Zum Stöbern: Meditationen

Meditationsübung für Dich:

Nimm Dir 10 - 15 Minuten Zeit (vielleicht einen Wecker stellen).

Lies den Text einmal komplett durch. Setze Dich dann in eine aufrechte, aber entspannte Meditationshaltung. Lese dann langsam, mache Pausen, um dem Inhalt nachspüren zu können.

Oder sprich Dir den Text auf Dein Handy auf - mit Pausen, um anschließend mit geschlossenen Augen ihn auf Dich wirken zu lassen!

Tratak - Lichtmeditation

Setze Dich im Abstand von 1,50 m vor eine Kerze. Die Kerze sollte etwas unterhalb der Augenhöhe stehen. sitze bequem und aufrecht.


Atme einige Male tief ein und tief und ruhig wieder aus, bis Du Dich innerlich gesammtelt hast.

Öffne Deine Augen und schaue in die Flamme,

ohne zu zwinkern. Bleibe entspannt.

Es ist gut für die Augen, wenn sie dabei feucht werden oder Tränen kommen. Wenn die Augen zu stark brennen, du sie nicht mehr aufhalten kannst: schließe die Augen.

Beobachte, was du jetzt vor Deinem geistigen Auge siehst.

Vielleicht ein Nachbild der Flamme?

Vielleicht verschiedene Formen und Farben?

Oder nur Dunkelheit?

Spürst Du nur eine sanfte Energie zwischen den Augenbrauen?

Akzeptiere alles, ohne etwas konkret zu erwarten. Wenn andere Gedanken kommen, öffne die Augen wieder. Wiederhole die Übung.

Beim dritten Mal ist der Blick anders - stelle ihn auf "Weit"!

Schaue mit weicher LInse durch die Flamme hindurch.

Siehst Du Lichtstrahlen auf Dich zukommmen?

Nimm das Licht als Energie oder Wärme in Dich auf.

Beobachte wieder das Nachbild mit geschlossenen Augen. Nimm Veränderungen wahr. Bleibe noch etwas im Nachspüren, dann kommst Du wieder in die Gegenwart zurück.

Om Shanti!

Wahrnehmung der Geräusche

Schließe deine Augen.

Du sitzt bequem, aufrecht, deine Wirbelsäule ist frei.

Lasse deinen Atem gleichmäßig ein- und ausströmen.


Werde dir aller Geräusche bewusst, die von außen zu dir gelangen. Nimm alle Einzelheiten wahr.

Welche Geräusche kommen aus weiter Ferne zu dir?


Gehe wie ein Empfangsgerät einer Radarstation auf die Suche nach Hörbarem.

Folge den entfernteren Lauten jeweils einige Sekunden lang.


Lausche den Geräuschen nach, die in deiner Nähe sind, evtl. sogar im selben Raum.


Vielleicht hörst du Stimmen, Motorengeräusche, leise und laute Töne?


Vielleicht hörst du auch Musik, das Rauschen der Bäume oder Vogelgezwitscher?


Denke nicht über die Geräusche nach, analysiere nichts

und halte nichts fest.


Sei einfach ein stiller,

unbeteiligter

Zuhörer aller Töne,

die in Hörweite sind.

Eine Meditationsübung für Dich: Nimm Dir 10 - 15 Minuten Zeit (vielleicht einen Wecker stellen). Lies den Text einmal komplett durch. Setze Dich dann in eine aufrechte, aber entspannte Meditationshaltung. Lese dann langsam, mache Pausen, um dem Inhalt nachspüren zu können.

Oder sprich Dir den Text auf Dein Handy auf - mit Pausen, um anschließend mit geschlossenen Augen ihn auf Dich wirken zu lassen!

Über den Körper meditieren

Schließe deine Augen.

Richte deine Aufmerksamkeit in deinen Körper hinein.

Sieh in dich hinein. Schau dich gut um.

Was passiert?

Spüre das Gefühl

  • in deiner Nasenspitze ...
  • Spüre das Gefühl auf den Lippen …
  • Spüre das Gefühl
  • an den Füßen …Da ist eine Art Kribbeln …

Kannst du alle Stellen gleichzeitig spüren?

Die Empfindung ist an jeder Stelle anders.

Das Fühlen fällt einem nicht immer leicht.

Die Empfindung ändert sich.

… eine zarte Empfindung.

Wandere durch deinen Körper, spüre die Empfindung.

Was ist das für ein Gefühl...

  • in deinen Beinen,
  • an denen Ellbogen,
  • deinem Nacken,
  • deinem Kreuz …Was spürst du?

Wenn dein Körper darauf reagiert, beobachte ihn einfach nur.


Lenke deine Aufmerksamkeit zu deinen Schultern.

Spüre die Anspannung dort.

Lass sie herunterfallen.


Lass die Anspannung fallen.


Beobachte einfach nur, was passiert.

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